POG Präzisionsoptik Gera fördert Ostthüringen Tour.
MdB Albert Weiler vermittelte Kontakt zwischen Geraer Unternehmen und SSV Gera.

Gera, 10.04.2015

Die POG Präzisionsoptik Gera GmbH unterstützt die 13. Ostthüringen Tour. Im Gespräch auf der Geraer Radrennbahn: MdB Albert Weiler, Heike Schramm (Sportliche Leiterin OTT), Jan Schubach (POG-Geschäftsführer) und Bernd Herrmann (SSV-Sportdirektor). Es gibt eben immer ein erstes Mal. Am heutigen Nachmittag wurde auf dem Areal der Geraer Radrennbahn eine Vereinbarung zur Förderung der 13. Ostthüringen Tour 2015 zwischen dem SSV Gera 1990 e.V. und der POG Präzisionsoptik Gera GmbH mit Sitz im Gewerbepark Keplerstraße unterzeichnet.

Die Entscheidung in der Unternehmensführung, den Radsportnachwuchs des SSV Gera zu fördern, geht auf die Initiative von Albert Weiler, Mitglied des Bundestages für die Kreise Gera, Jena und Saale-Holzland, zurück.

Bildlich gesprochen, öffnete Albert Weiler, der selbst zu den Förderern der Ostthüringen Tour gehört, die Tür, die dann während eines ersten Kontaktes mit der Organisationsleitung der Ostthüringen Tour gewissermaßen aufgestoßen wurde.

„Die Vorstellung der Tour war für uns überzeugend. Das Interesse daran war geweckt. Es folgte unsere Entscheidung, die Ostthüringen Tour mit einem Betrag von 1.000 Euro zu unterstützen, so POG-Geschäftsführer Jan Schubach, der bereits seine Teilnahme als Gast beim Prolog zugesagt hat. Die anwesenden Vertreter aus dem Organisationsteam bedankten sich bei Jan Schubach für das Engagement.

Rundfahrtleiterin Heike Schramm informierte über den aktuellen Stand der Vorbereitungen auf die 3-Tages-Veranstaltung und vermerkte, dass auch im 13. Jahr der Ostthüringen Tour wieder ein Teilnehmerrekord zu erwarten sei. So liegt die Meldezahl der aktiven Starterinnen und Starter derzeit bei 303. Überrascht zeigte sich die Rundfahrtleiterin über das zu erwartende Starterfeld der U15-Schülerinnen, das derzeit bei 70 Mädchen liegt, so viele wie noch nie. Auch die Anzahl der Begleitpersonen wie Trainer, Übungsleiter, Eltern und Großeltern, sei gestiegen, so Heike Schramm, womit man an die Grenzen der Übernachtungsmöglichkeiten in den vier Objekten stößt. „Auch das werden wir in diesem Jahr wieder alles hinbekommen“, zeigt sich Heike Schramm zuversichtlich, die aus ihrer Trainingsgruppe selbst sieben Sportlerinnen in der U15w an den Start schicken wird.

Erstmals werden Radsportlerinnen aus Schweden dabei sein. „Viele der Teilnehmer an der Ostthüringen Tour kennt man aus den vergangenen Jahren oder von zahlreichen Radsportveranstaltungen. Wir können gespannt sein auf unsere schwedischen Gäste. Bisher hatten wir immer ein oder zwei Radsportlerinnen aus den Niederlanden am Start, die nicht nur das Renngeschehen mitbestimmten, sondern auch als Gesamtsieger in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Eine Prognose betreffs unserer Gäste aus Schweden will ich hier nicht abgeben, aber das macht ja auch die Tour letztlich so spannend“, so Heike Schramm.

Mit großem Interesse verfolgten Albert Weiler und Jan Schubach die Ausführungen von SSV-Sportdirektor Bernd Herrmann, der über das Konzept zur Nachwuchsentwicklung beim SSV Gera sprach sowie über weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die sportliche Ausbildung. Was diesbezüglich bereits in den vergangenen Jahren durch die Initiative von Bernd Herrmann mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren im Vereinsgebäude saniert und modernisiert wurde, davon konnten sich Albert Weiler und Jan Schubach bei einem Rundgang selbst ein Bild machen.

„Das neben dem Engagement im SSV Gera hinsichtlich der Förderung des Radsportnachwuchses vieles getan wird, sei unverkennbar und kann nicht hoch genug gewürdigt werden“, so Albert Weiler. Dies sei aber nur eine Seite der Medaille, so der Bundestagsabgeordnete. Um wirklich erfolgreich zu sein und das über die kommenden Jahre, setzt auch eine entsprechende Sportstätte voraus, die dem sportlichen Anspruch gerecht wird. Die SSV-Vereinsführung forderte er auf, in den Bemühungen für eine Sanierung der Radrennbahn – und das am angestammten Platz – nicht nachzulassen. „Das sportliche Konzept dafür muss aus dem Verein kommen“, sagt er und bot für die Lösung all der sich daraus ergebenden weiteren Schritte seine Unterstützung an.   (rs)


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10.04.2015 - www.ostthueringentour.de